Ich fragte an, ob mein Opel Monza 3.0 E das Interesse weckt.
Es folgte ein Telefonat zw. Norbert Drogies, Chef von PS-Perlen,
und mir. In diesem tauschen wir Gedanken, Ideen in Information
zum Wagen und mir aus. Das Interesse war beim Norbert geweckt.
Silvia, seine Partnerin wird sich bei mir melden, zur Terminabsprache.
Nach Wochen des Wartens meldete sich Silvia bei mir und wir
vereinbarten für den 01.06.2023, Nachmittag einen Termin.
Auf Grund meiner mehreren Komparsentätigkeiten weiss ich:
"Die Kamera sieht alles!"
So fuhr ich bereits um 7.30 Uhr zum Autowaschen. Natürlich
NUR Handwäsche ohne Chemie. ausgesaugt war er bereits Tage zuvor
und alles was nicht rein gehört, Navi ect. wurde ausgeräumt.
01.06.2023, pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit fuhr Norbert
bei mir vor.
Ein paar Worte des persönlichen Kennenlernens und nach dem
Umpacken seines Equipments in den Opel Monza 3.0 E fuhren wir los.
Ich sagte Norbert, wir fahren etwas in die Berge. Gut. Kaum 3 km
absolviert, Norbert (Flachländer
) ui, das sind ja die Berge. Nein,sagte ich. Die sind zu weit weg, die bekommt er nicht ins Bild. Wir
müssen ca. 30 km fahren um "in" die Berge zu kommen und nicht davor
zu bleiben. Ich habe mich für das Suddelfeld entschieden. Dem Norbert
erklärte ich auf der Fahrt dorthin, das es 2 Zugangs Wege gibt. Für den
in Brannenburg beginnenden, über die Mautstrasse, habe ich mich dann
entschlossen.
An der Mautstelle bereits ein Lächeln der Dame, die die Maut kassierte.
Sie freute ich zum einen über den Oldtimer, zum Anderen über den Klang.
Nach wenigen Metern, dieser Tunnel. Mein Vorschlag, hier den ersten
Dreh zu machen. Norbert vor dem Tunnel und ich komme von unten
hoch gefahren. Fantastisch, meinte Norbert und wir hielten nach dem
Tunnel an. Da hatte Norbert den 2 Sound-Eindruck gewonnen. Den
Ersten auf der Fahrt dort hin.
Fenster zu, Schiebedach zu. Windgeräusche sind der Tod des Films.
Denn Norbert filmte bereits nach Antritt und während der Fahrt.
Was
Ich weiss es nicht. Nach vorne raus, zur Seite links.Zurück zu unseren ersten Stop nach dem Tunnel. Meine Gedanken
zum Dreh, Position und Fahrt äusserte ich und Norbert gegen über.
Er packte sein Equipment aus, baute auf und positionierte sich.
Er sah ein, meine Warnweste über zu ziehen. Denn seine Position
war etwas ungünstig, den Verkehr im Auge behalten zu können. Um
nicht übersehen zu werden = Eigensicherung, war oberste Priorität.
Ich stellte zusätzlich noch das Warndreieck auf.
Norbert erklärte mir, wie zu fahren ist. Also nicht nur von unten
aus dem Tunnel, sondern zügig weiter fahren. Nicht anhalten.
Gut, dann mache ich es so.
Nach 2 Durchgängen packten wir wieder alles ein. Denn, ich sagte
Norbert, der hier weitere Drehs machen wollte, erst einmal bis oben
auf die Kuppe fahren. Denn dann hat er die gesamte Strecke kennen
gelernt und kann dann die passenden Stellen für die entsprechenden
Passagen wählen.
So fuhren wir das Suddelfeld hinauf auf 1123 m. ü. Null. Reichlich
Serpentinen, die, ja, zum flotteren Durchfahren anmuteten.
Nobert meinte: "Du kennst deinen Wagen sehr gut!"
Oben angekommen, gewendet und zu diesem Aussichtspunkt gefahren.
Erneut wurde das Equipment auf gebaut. Zusätzlich bekam ich ein
Microfon am Schal angebracht.
Norbert mit Kopfhörer, worüber er "alles" hörte und immer wieder das
Läuten der Kuhglocken begeistert wahr nahm. Ich bekam Instruktionen,
wie ich mich zu verhalten habe. Immer wieder störende Fremdgeräusche
von Motorrädern, Autos vor allem aber der Wind, der am Micro vorbei
streifte. Norbert hörte ALLES. Am Berg zu sein, ohne Wind fast nicht
möglich. Also immer wieder neue Position finden, so das mein Micro
auf der Lee-Seite war.
Meine Erzählungen konnten beginnen. Die einzelnen Stationen sprach
ich mit Norbert ab. Zur Unterstützung hatte ich mir zuvor zu Hause
noch Set-Karten gemacht.
Trotz mehrere Unterbrechungen, es klappte und nur 2 Szenen mussten
wiederholt werden. Abgesehen davon, wechselte Norbert auch mehrmals
seine Position, um Abwechslung im Film zu erreichen.
Einpacken und zum ersten Halt, am Tunnel zurück. Dort machte Norbert
Photos / Bilder in detaillierter Form von allem, was für ihn interessant war.
Auch hier machte ich Vorschläge, zeigte zeitgenössische Dinge und Raritäten.
Ich bat Norbert, ein Bild von mir zu machen:
Als all das im Kasten war, so sagt man am Set, brauchte Norbert noch
belebte Fahraufnahmen. Ich machte ihm den Vorschlag, Richtig Kuppe
zu fahren. Auf 1/2 Strecke gibt es die Abzweigung nach Links um über
den Tatzelwurm zurück zu fahren. Doch vorher gefiel Nobert ein Bereich
um dort dynamische Fahraufnahmen zu machen.
Eine Fahraufnahme an diesem Teilstück wurde gemacht:
Weiter ging es und wir bogen ab zum Tatzelwurm. Norbert schrie auf,
halt an, hier machen wir noch Fahraufnahmen. an diesem Teilstück,
bedingt durch die Enge der Strasse, verbunden mit einer engen Kurve
ist hier max. 30km/h nur zugelassen. Alles gut und ich fuhr mehrmals
rauf und auch runter.
Dieses Bild erhielt ich bereits am nächsten Tag von Norbert,
von dieser Stelle.
und ein kleines, sehr kleines Video, woraus ich dieses Bild nahm:
Hier das Video:
Am Ende des Tages, genauer gesagt, nach ca. 5,5 Std. zurück bei mir
zu Hause, die Auszeichnung von PS-Perlen für den Opel Monza 3.0 E:
Nun heisst es: "Geduld, Geduld, Geduld" bis Norbert alles geschnitten
und zusammen gesetzt hat, so das es ein Film ergibt, der sich sehen lassen kann.
